1. Herren (Landesliga BS)


 

Mannschaftsführer:

Thorsten Jung, Tel. 0531/1226496, E-Mail: bvb09-jung@web.de

Vorrunde 2023/24

  1. Jens Klingspon
  2. Yannis Horstmann     
  3. Thorsten Jung / MF
  4. Davide Manca
  5. Alexander Röhrig-Bartel
  6. Florian Jung

Rückrunde 2023/24

  1. Jens Klingspon
  2. Yannis Horstmann     
  3. Thorsten Jung / MF
  4. Davide Manca
  5. Alexander Röhrig-Bartel
  6. Florian Jung


Die 1. Herren des TTC erringt klaren Sieg über VfL Oker!

29.10.2023:  Zu einem Verfolgerduell des wohl klar favorisierten Teams der diesjährigen Landesliga Braunschweig, dem TSV Schöppenstedt, kam es beim Spiel der ersten Herren des TTC Schwarz-Rot Gifhorn gegen den VfL Oker.

Hier war noch eine Rechnung aus der vergangenen Saison offen, als der TTC seine direkten Aufstiegspläne, nach einer unglücklichen 7:9 Niederlage in Oker, begraben musste.

In dieser nun neuen Saison war der TTC vor dem Spiel als Favorit gehandelt worden, da die starke Nr. 2 des VfL, der junge Spieler Tristan Nowak, sich dem SSV Neuhaus angeschlossen hat, um in der Verbandsliga Süd an den Start zu gehen.

Nach einem holprigen Start in den drei Eingangsdoppeln lag der TTC (wie in Oker) erst einmal 1:2 zurück. Nur das Gifhorner Spitzendoppel Jens Klingspon / Davide Manca konnte mit 3:1 Sätzen gegen Velitchka Wais / Pascal Hoffmann in den Doppeln punkten.

In den dann folgenden acht Einzelspielen konnten sich die Gifhorner Sechs durchsetzen! Im oberen Paarkreuz wurden dabei souverän alle vier Punkte, gegen den starken Pascal Hoffmann und die nun im oberen Paarkreuz nominierte Bulgarin Velichka Wais, eingefahren. Bis auf das Spiel von Torsten Jung gegen Sascha Nolte, das erst im fünften Satz mit 11:9 für den Gifhorner entschieden wurde, gingen alle anderen Spiele relativ klar an den TTC, so dass erst einmal ein Mitkonkurrent im Kampf um den angestrebten Relegationsplatz in die Schranken gewiesen wurde. (ab)


Traumstart für den TTC Schwarz-Rot Gifhorn mit zwei Derbysiegen

12.09.2023:  (vo) Zum Saisonstart in der Herren-Landesliga feierte Vizemeister TTC Schwarz-Rot Gifhorn zwei 9:5 Auswärtssiege beim Aufsteiger SV Sandkamp und beim SSV Neuhaus II. TTC-Sport- und Pressewart Andreas Brathuhn bilanzierte: „Das war der erhoffte Auftakt für uns gegen zwei sich heftig zur Wehr setzende hochmotivierte Gegner“.

 

SV Sandkamp – TTC Gifhorn 5:9 (22:33 Sätze)

 

Wie ausgehungert die Fans der Region nach höherklassigem Tischtennis sind, bewies eine knüppelvolle Halle mit fast 40 Zuschauern. Diese wurden passend zu den hochsommerlichen Temperaturen mit kostenlosem Speiseeis vom Gastgeber eingedeckt - eine Idee, die hoffentlich Schule macht.

Bis zum 4:4 hielt Sandkamp die Partie offen. Bastian Kreisch (3:1 gegen Yannis Horstmann) und Sebastian Liebert (3:0 gegen Thorsten Jung 3:2 gegen Davide Manca agierten im Flow. Bei Gifhorn legten Jens Klingspon (3:1 gegen Christian Graubaum, 3:1 gegen Kreisch) die Grundlage für den Sieg. SV-Trainer Lennart Traub lobte: „Wir haben hier sehr gut mitgehalten“.

 

SV-Zähler: Kreisch/Lewin, Kreisch, Liebert (2), Wecke.

TTC-Zähler: Horstmann/F. Jung, Klingspon/Manca, Klingspon (2), Horstmann, Manca, T. Jung, Röhrig-Bartel (2).

SSV Neuhaus II – TTC Schwarz-Rot Gifhorn 5:9 (24:35 Sätze)

 

Die Hausherren überraschten mit einer 2:1 Führung in den Doppeln, wobei sich Dennis Rabätje/Marcel Kaufmann mit einem Fünfsatzerfolg gegen Thorsten Jung/Alexander Röhrig-Bartel behaupteten. SSV-Neuzugang Dennis Rabätje (vom TSV Hehlingen) führte sich mit einem Fünfsatzerfolg gegen T. Jung gleich vielversprechend ein. Doch von Position 1 bis 3 drehte Gifhorn durch Klingspon, Horstmann und Manca mit je zwei Einzelerfolgen die Partie. Einen weiteren SSV-Punkt verpasste Marcel Kaufmann bei seiner 9:11 Niederlage im Entscheidungssatz gegen Florian Jung. Neuhaus-Betreuer Guido Kleinert: „Leider mussten wir wegen der zeitgleich in Salzgitter laufenden Landesrangliste auf unsere Stammkräfte Julius Konstantin Kleinert und Yannick Wilamowski verzichten“.

 

SSV-Zähler: Florian Bethge/Nils Baartz, Rabätje/M. Kaufmann, Rabätje, Kurganski, Hentschel

TTC-Zähler: Klingspon/Manca, Klingspon (2), Horstmann (2), Manca (2), F. Jung, Röhrig-Bartel


Tischtennis-Landesliga:  Vizemeister TTC Schwarz-Rot  Gifhorn muss bei zwei Derbys Farbe bekennen

08.09.2023:  (vo) In der Landesliga Braunschweig steht am kommenden Wochenende für die Herren des TTC Schwarz-Rot Gifhorn ein Saisonstart mit zwei brisanten Derbys an. Am Samstag bestreitet der TTC das Saisoneröffnungsspiel beim Aufsteiger SV Sandkamp (Sportzentrum Sandkamp, Stellfelder Str. 50). Am Sonntag um 13:30 Uhr fiebert der SSV Neuhaus II (Dreifeldhalle in Reislingen Südwest) dem Match gegen die Windmühlenstädter entgegen.

 

Zur ungewöhnlichen Anstoßzeit (Samstag 11 Uhr) empfängt Sandkamp den TTC Gifhorn. Grund für den Frühsport ist das Sommerfest des SV Sandkamp, zu dem am Nachmittag (am Tennisheim) etwa 140 Teilnehmer erwartet werden. Der SV stieg 2019 aus der Landesliga ab, vom damaligen Team sind mit Christian Graubaum (Position 2, 25 Jahre), Bastian Kreisch (Position 1, 26 J.) und „Oldie“ Sebastian Liebert (Position 4, 28 J.) noch drei Mann an Bord. Komplettiert wird der Kader von den beiden Anfang zwanzigjährigen Michel Wolter (Position 3) und Abwehrspieler Tim Wecke (Position 5). Patrick Lewin (Position 6, 27 P.) rückte aus der 2. Herren (Aufsteiger in der Bezirksoberliga) für Steffen Burmester (jetzt 2. Herren) hoch. In den Doppeln haben sich für Trainer Lennart Traub die Duos Wolter/Wecke, Graubaum/Liebert und Kreisch/Lewin in der intensiven Saisonvorbereitung als optimale Lösungen herauskristallisiert. Junglehrer Traub bestand unlängst sein 2. Staatsexamen, schlägt selbst als Spitzenspieler in der 3. Herren (Bezirksklasse) für den SVS auf. Mannschaftsführer Christian Graubaum glaubt: „Der Klassenerhalt ist für uns nicht unmöglich. Wir streben zumindest den Relegationsrang an“. Kultstatus hat in Sandkamp die Einlauf-Zeremonie kurz vor Spielbeginn mit Musik und Gruselstimme vom Tonband.

 

In der Auftaktpartie gegen den TTC Gifhorn ist Sandkamp trotz Heimvorteil dennoch klarer Außenseiter. Die Windmühlenstädter scheiterten erst im Mai in den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Verbandsliga. Jetzt nimmt der TTC einen erneuten Anlauf in Richtung Meisterschaft, dabei sollen insbesondere die beiden Ex-Regionalligaspieler Jens Klingspon (Position 1) und Yannis Horstmann (Position 2) im oberen Paarkreuz stechen. Horstmann lief unlängst in den Hafen der Ehe ein, was mit den Mannschaftskameraden bei der Hochzeit entsprechend gefeiert wurde. Mit Thorsten Jung (Position 3), Davide Manca (Position 4) Alexander Röhrig-Bartel (Position 5) und Florian Jung (Position 6) setzt der TTC auf mannschaftliche Geschlossenheit. Für Gifhorn dürfte es am Ende der Saison 2023/24 wohl erneut nur zur Vizemeisterschaft reichen. Als klarer Meisterschaftsfavorit in der Landesliga gilt Aufsteiger TSV Schöppenstedt. Das international verstärkte Team mit Danilo Titov, Eugeniu Cosciug, Jonathan Andre Nunez Ramirez, Igor Ni, Diego Alejandro Jassan Jara, Filip Lewaszkiewicz, Andrei Stirbu und Roman Lesnicki steht vor einem Durchmarsch in die Verbandsliga.

 

Am Sonntag folgt für Gifhorn das zweite heiße Derby beim SSV Neuhaus II. In der letzten Serie rettete sich Neuhaus II mit 14:22 Punkten am letzten Spieltag noch spektakulär auf Rang 7. Beim TTV Geismar lag Neuhaus am 1. April schon mit 3:7 zurück, ehe mit einer dramatischen Aufholjagd noch der rettende Punktgewinn zum 8:8 gelang. Mit den drei Neuzugängen Florian Bethge (Position 1, vom SV Chemie Mieste), Tobias Nehmsch (bisher 1. Herren, Position 4) sowie dem 13-jährigen Nachwuchstalent Yannick Wilamowski (Position 5, vom VfL Oker) soll beim SSV nicht noch mal um den Klassenerhalt zittern müssen. Weiterhin im Kader sind das 15-jährige Nachwuchstalent Julius Konstantin Kleinert (Position 2), Nils Baartz (Position 3) und Mannschaftsführer Enrico Hentschel (Position 6). Sollten Spieler ausfallen, kann Neuhaus durch den starken Unterbau der 3. Herren (Bezirksoberliga) jederzeit mit Qualität auffüllen.


Überzeugender Auftritt in Vorsfelde

23.10.2020: Bei ihrem Auswärtsspiel in Vorsfelde gab sich die Mannschaft weiterhin keine Blöße. Schnell wurde eine 6:0 Führung erzielt, wobei in der Mitte Andreas Vogel unseren Thorsten Jung am Rande einer Niederlage hatte. Erst im fünften Satz konnte sich dieser mit gesteigerter Konzentration durchsetzen. Gegen Erik Greiser vergab er einen möglichen Sieg, da er zwei Mal einen drei Punktevorsprung am Ende des 2. u. 3. Satzes nicht erfolgreich abschließen konnte. Er gab mit 7:11, 12:10, 11:9 und 11:4 den einzigen Punkt des Abends ab.

 

Auch der „Mohr aus Sardinien“, Davide Manca, der fast an seine alte Spielstärke anknüpfen konnte, steuerte souverän 2 Punkte zum Gesamtsieg von 11:1 bei. Seine Spielweise wirkte, trotz eines Satzverlustes, sehr abgeklärt.

Überzeugend trat auch wieder das obere Paarkreuz auf, wobei nur Jens Klingspon den zweiten Satz gegen Marcus Bergmann abgab. Im weiteren Verlauf des Spiels hatte dieser jedoch nie den Hauch einer Chance. Ohne Satzverlust blieb Yannis gegen seine beiden Kontrahenten.

Überzeugend trat auch das untere Paarkreuz mit einer 4:0 Bilanz auf, wobei Carsten Winkelmann keinen Satz abgab.

 

Bei steigender Anzahl, der in den letzten Tagen positiv getesteten Covid-19 Fällen, hielten sich beide Mannschaften von Spielbeginn an (siehe Mannschaftsfoto) verstärkt an die Grundschutzregeln im Spielbetrieb, wobei die Gifhorner Sechs durch das Tragen eines besonderen Maskendesigns glänzte. Frau Röhrig-Bartel entwarf und produzierte Masken für die gesamte Mannschaft in den Vereinsfarben und bewiess somit ihre Designerqualitäten.

In einer sehr angenehmen Atmosphäre nach Spielende (mit Kaltgeränken), wie immer in Vorsfelde, kam auch der Erfahrungsaustausch nicht zu kurz. (A.B.)


1. Herren setzt kalkulierte Siegserie (8:4) beim TSV Grasleben fort

16.10.2020: Einen sympathischen Eindruck hinterließ die 1. Mannschaft bei bei ihrem erstmaligen Auftritt in Grasleben, einem kleinen Ort in der Nähe von Helmstedt, am Lappwald.

Mit dem Aufsteiger in die BZOL-Nord, der völlig unbeschwert und illusionsfrei in dieses Spiel ging, präsentierte sich eine äußerst motivierte Mannschaft, die schon bei der Begrüßung zum "Pferdewurstpicknick" und kalten Getränken einludt. Mit 4 : 8 sind sie auch nicht "unter die Räder" gekommen und belohnten sich so für ihre unbekümmmerte Spielweise.

 

Das Ergebnis erklärt sich aus dem Verlust von vier Punkten im unteren Paarkreuz, in dem die Gifhorner kein Spiel gewinnen konnten. Sowohl Kim Werner, die ihr Debüt in der Mannschaft gab, als auch Julian Rendelmann mussten die Überlegenheit ihrer Kontrahenten anerkennen. In solchen Spielen können die beiden fünfzehnjährigen Nachwuchsspieler weitere Erfahrungen sammeln, da auch in der BZOL im unteren Paarkreuz spielstarke Gegner auflaufen.

Das kalkulierte Ergebnis wurde dadurch erreicht, dass sich kein Gifhorner Stammspieler eine Niederlage leistete. Insgesamt wurden nur drei Sätze abgegeben, wobei die Nr. 1 aus Grasleben, Bastian Steiner, in seinen Spielen beide erste Sätze gewann, dann aber seinen spielstärkeren Gegnern Tribut zollen musste. In diesen beiden Spielen kam es zu sehenswerten Ballwechseln. Aus Gifhorner Sicht bleibt zu klären, wer die Kosten für die verlorenen Spiele begleicht, um dem "Disziplinarmaßnahmen-Katalog" der Mannschaftskasse gerecht zu werden. (A.B.)

Die 1. Herrenmannschaft erfüllt mit 11:1 Siegen weiterhin ihre Erwartungen

05.10.2020: Mit jeweils zwei 11:1 Siegen bleibt die "verkannte" Landesliga-Mannschaft in der Bezirksoberliga-Nord ihrer bisherigen Ergebnislinie treu. Sie gewann jeweils deutlich und den Erwartungen entsprechend gegen den SV Jemke II und gegen den SSV Radenbeck-Zasenbeck. Beide Gastmannschaften waren in Bestbesetzung angetreten.

Pikanterweise holte den Ehrenpunkt für Jemke der an Nr. 6 spielende, ehemalige Gifhorner Jugendwart, Bjarne Graumann gegen Gifhorns Nr. 5, Carsten Winkelmann.

 

Erfreulich lief der Einstieg für einen weiteren Gifhorner "Jugendspieler" (Stammspieler der IV. Herren), Andre Beimler, der bei seinem Bezirksoberligadebüt am Samstag ein Spiel gegen die Nr. 6 des SSV Radenbeck-Zasenbeck gewann. Er gab auch den "Ehrenpunkt" an die Gäste ab. Ansonsten gab sich keiner der Stammspieler eine Blöße. Die Tabellenführung mit 6:0 Punken (+33) nach drei Spielen ist das erwartete Zwischenergebnis nach dem ersten Drittel der Hinserie. (Andreas B.)


Schöne Grüße an die Niedersächsische Verbandsspitze!

19.09.2020: Auftakt für die 1. Mannschaft des TTC "Schwarz-Rot" Gifhorn in der Bezirksoberliga war am Samstag das Spiel gegen den MTV Hattorf. Vor einigen Jahren spielte das gesamte obere Paarkreuz der Gifhorner in Hattorf. Sie standen damals aber immer ein wenig im Schatten der "eingekauften" Spitzenspieler der Hattorfer aus Osteuropa. Vergangene Zeiten sind vorüber, Hattorf hat keine Ost-Europäer mehr in seinen Reihen und traf nun in der Bezirksoberliga-Nord auf das, aus der LL-BS "zwangsabgestiegende", Team des TTC Gifhorn.

 

Fehlende Feinfühligkeit der Verbandsfunktionäre macht nun die "Gifhorner 6" zu klaren Favoriten in dieser Klasse. Konnten die Gifhorner ihrer Rolle gerecht weden ? Das Endergebnis lautete 11 : 1 für die Heimmannschaft. Einzig das Jungtalent, Julian Rendelmann (Spitzenspieler der III. Mannschaft), der schon im letzten Jahr in der LL - BS sein Debüt gegeben hatte, ermöglichte den Ehrenpunkt der Gäste im letzten Spiel. Gegen die Nr. 5 aus Hattorf, Volker Witte, gewann er jedoch mit 3 : 0. Alle weiteren Spiele gingen relativ klar an die Gifhorner, wobei es im oberen Paarkreuz zu sehenswerten Ballwechseln kam. Der Sportwart des TTC Schwarz-Rot Gifhorn überlegt sich nicht ernsthaft, die Ergebnisse (Spielberichte) dem Vorstand des TTVN nach jedem Spieltag per Einschreibebrief zukommen zu lassen. Vielleicht reicht ein Brief mit einfachem Porto nach Bückeburg an den Vorsitzenden des TTVN, den er dann an seinen "Spielleiter" weiterleiten kann. Der Pressewart in ihm "rät ihm davon ab", da sich fast alle Spieler der 1. Herrenmannschaft eine entspannte Serie versprechen, in der sie durch überzeugende Leistungen auffallen wollen.

 

Ein hoher Spaßfaktor und die Erkenntnis, dass längere Fahrtzeiten an den Wochenenden wegfallen, worüber sich ihre Familien freuen dürften, sind ein Gewinn, trotz des bleibenden Gefühls sportlich von der Covid-19 Welle überrollt worden zu sein.